„Nikolaus würde fair einkaufen“ – mit diesen Worten eröffnete Schulleiterin Sabine Kreutzer den Fairen Nikolauskaffee und übergab das Wort an die „Marie-Kahle-Fairies“, die engagierte Gruppe um Lehrerin Irmgard Keller.
Eine Fairtrade-School trägt dazu bei, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Bauern und Produzentenfamilien in den Entwicklungsländern zu verbessern und die Armut zu verringern. Nach Erfüllung aller Kriterien wurde die Marie-Kahle-Gesamtschule am Freitag, den 6.12. im Rahmen eines feierlichen Aktes mit dem Titel Fairtrade-School ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch zeigte sich begeistert vom Engagement der Schule und gratulierte als erster zur Auszeichnung, die von Claudia Brück, stellvertretende Vorsitzende von Fairtrade Deutschland, überreicht wurde. „Ihr füllt die Vereinbarung, die eure Schulleitung unterzeichnet hat, jeden Tag mit Leben. Ihr setzt euch dafür ein, dass es Familien und Kindern in den armen Ländern des Südens mit gerechtem Lohn besser geht. Und damit folgt ihr dem Gedanken des Teilens, den auch Nikolaus lebte“, dankte er den Marie-Kahle-Fairies. Claudia Brück stellte noch einmal sehr berührend den Zusammenhang zwischen den Idealen des am Vortags verstorbenen Nelson Mandelas und dem Fairtrade-Gedanken dar.
Mit dem thematischen Bezug zum Nikolaustag wurden anschließend die Wettbewerbssieger des Klassenwettbewerbs: „NIKOLAUS HEUTE: Menschen, die sich für andere einsetzen – Gestaltet eine Nikolausfigur, die einen Menschen darstellt, der sich heute für andere einsetzt!“ vorgestellt und prämiert.
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